Über mich
Mein Anliegen als philosophische Praktikerin ist, einen Raum zu schaffen an unterschiedlichsten Orten, in dem lebendiges, lebensnahes Philosophieren möglich ist. In dem aber auch die Fülle der Welt, des Miteinanders zu erfahren, zu „erdenken“ und nicht zuletzt zu sehen ist.
Philosophie hat für mich etwas mit meinem Leben zu tun, sie hilft sich im Denken zu orientieren, ermutigt zum Urteilen und dadurch zum Handeln. Im besten Fall wird Frau und Mann dadurch klüger und freier.
Philosophie war nicht mein erstes Studium, es folgte nach einem Theologie– und Politikstudium eine Tätigkeit als Gymnasiallehrerin. Mein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte mit Magister-Abschluss ermöglichte ich mir durch die parallele leitende Arbeit in einer Kunstgalerie in München.
Auch wenn die Begegnung mit der Philosophie im Studium und Frauenforschungsprojekten nicht sofort in eine berufliche Perspektive mündete, prägte sie meine sich anschließende langjährige Arbeit in der allgemeinen und beruflichen Erwachsenenbildung und Beratung, die ich auch durch eine zweijährige Coachingausbildung zusätzlich fundierte.
Schon seit 1998 veranstaltete ich parallel philosophische Reisen in der Toskana, seit 2010 finden sie kontinuierlich in Istrien statt. Es folgten ab 2007 philosophische Cafés an verschiedensten Orten.
Das philosophische Sonntagscafé in der Glyptothek in München ist seitdem ein kontinuierlicher monatlicher Treffpunkt für philosophische Gespräche.
Philosophische Salons, Lesekreise, Seminare mit vertiefenden Themen, Begegnungen mit der Philosophie an unterschiedlichsten Orten sind ein weiterer Bestandteil meiner Arbeit.
Im Gespräch
Agora Projekt 2014
Leon de Haas im Interview mit Karin Petrovic
Gespräche mit philosophischen Praktikern rund um die Welt